WESTERN DESERT: ROADS TO GILF KEBIR

The Gilf Kebir Plateau ( Hadabat al Jilf al Kabir ) lies in the south-western corner of Egypt. 10,000 years ago the area was alive with people, animals, rivers, vegetation and oases. Zerzura, the Lost Oasis, may lie somewhere in this area. Along the way to Gilf Kebir there are spectacular geological sites: The White Desert chalk formations and“mud lions” or “yardangs” are mounds formed by process of wind erosion. There are also spectacular prehistoric sites: At Wadi Sura, László Ede Almásy discovered several painted caves in 1933. The Mestikawi-Foggini Cave is a discovery in the Gilf Kebir plateau made in 2002. This site offers hundreds of examples of prehistoric paintings. Al-Aqaba is a pass which leads from the desert floor to the top of the Gilf and the petroglyphs at Wadi Hamra lie deep inside the Gilf Kebir. The dunes of the Great Sand Sea, which lies north of the Gilf Kebir, transform themselves continually. These photographs were taken in winter of 2003 – 2004 during an excursion.
Das Gilf Kebir ( Hadabat al Jilf al Kabir ) - Plateau liegt in der Südwestecke Ägyptens. Vor 10.000 Jahren war deses Gebiet mit Menschen, Tieren, Flüssen, Pflanzen und Oasen belebt. Zarzora, die verlorene Oase, könnte hier irgendwo gelegen haben. Auf dem Weg zum Gilf Kebir gibt es einige bemerkenswerte geologische Stellen: Die Kalkformationen in der Weißen Wüste und „mud lions“ oder „Yardangs“ sind Aufschüttungen, die sich durch Winderosionen gebildet haben. Auch gibt es hier eindrucksvolle prähistorische Stellen: Beim Wadi Sura hat László Ede Almásy im Jahr 1933 verschiedene Höhlen mit Höhlenmalereien gefunden. Im Jahr 2002 wurde die Mestikawi-Foggini - Höhle im Gilf Kebir - Plateau entdeckt, diese zeigt Hunderte von Beispielen prähistorischer Höhlenmalereien. Al Aqaba ist ein Pass, der vom Wüstenboden zur Spitze des Gilfs führt und die Petroglyphen vom Wadi Hamra liegen tief inmitten des Gilf Kebir. Die Dünen des großen Sandmeeres, das nördlich vom Gilf Kebir liegt, wandeln sich kontinuierlich um. Diese Fotografien wurden im Winter 2003/ 2004 während einer Exkursion gemacht.