The Egyptian Theben desert is an environment shaped by eons of untamed natural forces. It remains vibrantly
alive and rich with history. Here the natural elements dominate. For the desert wanderer, reality and illusion
blend, forming a primal beauty that mesmerizes the senses. Belief systems certainly were formed here.
Stunning geological formations suggest abstractions of both, God and man.
Similar to our society, ancient Egyptians had highways for trade and commerce, postal routes and wayside stops.
The Pharaohs and Nobles made their tombs in the valleys of the desert and later Christians and Muslims have
used these places to live in small communities or alone to practice their faith and to die in peace. Travelers and
caravans marked their passages on potsherd-laden roads and etched their graffiti on the rock walls of the gebels
(mountains).
Many of these places have been unvisited and forgotten. Modern day Egypt lives closer to the Nile, as the
population expense and as farming encroaches into the desert, the old roads slowly disappear.
Still the sun makes the same shadows that the ancient Egyptians saw.
Die ägyptische thebanische Wüste ist ein Gebiet, das über sehr lange Zeiträume hinweg von ungezähmten
Naturkräften geformt wurde. Sie bleibt stets lebendig und reich an Geschichte. Hier dominieren die
Naturelemente. Für den Wüstenwanderer vermischt sich die Realtität mit Illusionen und bildet eine schlichte
Schönheit, die die Sinne anspricht und fesselt. Glauben und Religion hatten hier gewiss ihren Ursprung.
Erstaunliche geologische Formationen deuten Abstraktionen von Gott und Mensch an.
Ähnlich wie in unserer Gesellschaft hatten die alten Ägypter Handelsstraßen, Postwege und Rastplätze.
Die Pharaonen und Adligen ließen ihre Gräber in den Wüstentälern errichten und späterhaben die Christen und
Moslems diese Stellen genutzt, um in kleinen Gemeinschaften oder auch alleine ihren Glauben zu leben und in
Frieden zu sterben. Reisende und Karavanen markierten ihre Wege auf den mit Tonscherben übersähten Wegen
und ritzten ihr Graffiti in die Felswände der Gebels (Berge).
Viele dieser Stellen wurden nicht mehr besucht und folglich vergessen. Das Leben der heutigen Ägypter befindet
sich zwar näher am Nil, weil sich aber der Lebensraum der Bevölkerung ausdehnt und die Landwirtschaft immer
mehr in die Wüste eingreift, verschwinden die alten Wege langsam.
Nur die Sonne wirft die gleichen Schatten, wie die alten Ägypter sie sahen.